Let‘s go Southwest… Erlebe dein persönliches Wild-West-Abenteuer in den USA! (Teil 2 - Utah & Arizona)

Eine Reise-Reportage über die schönsten Nationalparks im Südwesten der USA. Bilder exklusiv bei mauritius images.

Arches National Park

Der Arches National Park beeindruckt auf seinen rund 310 km² mit zahlreichen Steinbögen und abgefahrenen Felsformationen. Die schönsten Bögen sind der Balanced Rock und der Delicate Arch. Wer einen der vielen Hikes bewandern will, sollte definitiv noch vor Sonnenaufgang starten, sonst wird’s selbst mit ausreichend Wasser kein Vergnügen.

Empfohlener Mindestaufenthalt: 1 Tag. Besser: 2-3 Tage.

Persönliches Highlight: Ein Hike durch den Devils Garden Trail. Teuflisch anstrengend, höllisch heiß, aber jede Minute faszinierend.

zum Leuchttisch

Canyonlands National Park

Schon mal so richtig in den Abgrund geblickt? Dafür braucht man in Canyonlands keine persönliche Krise, sondern nur ein paar Meter zu Fuß – und schon blickt man hunderte Meter nach unten auf eine riesige Wildnis aus Felsen und Stein.

Der Canyonlands National Park ist 1.366 km² groß und in drei Bereiche aufgeteilt: The Maze, Needles und der Top-Spot: Island in the Sky – ein breiter Tafelberg zwischen Green & Colorado Fluss mit spektakulärer Sicht auf die unglaublichen Dimensionen.

Empfohlener Mindestaufenthalt: 1 Tag. Besser: 2-3 Tage.

Persönliches Highlight: Ein Hike durch den Devils Garden Trail. Richtig anstrengend, richtig heiß, aber in jeder Minute faszinierend.

zum Leuchttisch

Dead Horse Point State Park

Gleich neben Canyonlands liegt der deutlich kleinere, aber dennoch äußerst attraktive Dead Horse Point State Park. Die Hauptattraktion ist zwar der Ausblick auf den Colorado River, doch laden auch ein paar einfache Wanderwege zu einem kleinen Spaziergang ein. Zum Beispiel der etwa 2 km lange Trail zum Colorado River Overlook. An seinem Ende wartet ein weiterer phänomenaler Ausblick auf Canyon und Fluss.

Empfohlener Mindestaufenthalt: 0,5 Tage. Besser: 1 Tag.

Persönliches Highlight: die sensationelle Aussicht vom Colorado River Overlook.

zum Leuchttisch

Monument Valley

Bitte alle mal melden, die den echten, puren Wilden Westen erleben wollen – so wie in den Western-Filmen! Für die ist das Monument Valley DIE Adresse. Das im Norden der Navajo Nation Reservation (Navajoland) gelegene Gebiet zählt zu den bemerkenswertesten Landschaften der USA.

Hier wurden unter anderem Filme gedreht wie „Spiel mir das Lied vom Tod“, „Fort Apache” (Bis zum letzten Mann; 1948) und „The Searchers“ (1956). Auch für Walt Disney’s „Die Wüste lebt“, „Thelma und Louise“ und „Back to the Future III“ stand das Monument Valley Kulisse – und nicht zu vergessen: „Forrest Gump”, an den sogar der Forrest Gump Point auf dem Highway, kurz vor dem Monument Valley, erinert.

Empfohlener Mindestaufenthalt: 1 Tag.

Persönliches Highlight: Mit dem geländetauglichen Fahrzeug über die holprigen Wege des Scenic Drive – vorbei an einer echten Wild-West-Landschaft.

zum Leuchttisch

Glen Canyon National Recreation Area / Lake Powell

Kurze Pause von den ganzen Wüsten und der Trockenheit gefällig? Dann ab an den Lake Powell. Hier wurden 186 Meilen des Colorado River hinter einem der höchsten Staudämme der Welt, dem Glen Canyon Dam, gestaut. So entstand ein Paradies für Wassersportler, Angler, Wanderer und Camper. Auf dem Lone Rock Campground kann man direkt am Lake Powell übernachten – mit Blick auf den See.

Empfohlener Mindestaufenthalt: 2 Tage. Besser: 2-3 Tage – inkl. Ausflüge zum Dam, Horseshoe Bend und Antelope Canyon.

Persönliches Highlight: Am Strand parken und direkt am See übernachten – und am nächsten Morgen vom Wohnwagen aus direkt ins frische Wasser hüpfen.

zum Leuchttisch

Horseshoe Bend

Zu den am meisten fotografierten Attraktionen in Arizona zählt auch das Horseshoe Bend, eine hufeisenförmige Kurve des Colorado River, die sich um einen orange-roten Felsen herumschlängelt. Von der (ungesicherten) Abbruchkante fällt der Blick 300m in die Tiefe – und verschlägt einen den Atem. Definitiv ein Must-See, wenn man keine Höhenangst hat und gerade in der Nähe ist.

zum Leuchttisch

Upper & Lower Antelope Canyon

Nächstes Ziel in unmittelbarer Nähe zum Glen Canyon ist die Wunderwelt Antelope Canyon: Ein sogenannter „Slot Canyon“ der durch seine bizarren Formen und leuchtenden Farben beeindruckt.

Der Antelope Canyon liegt im Navajo-Gebiet und kann nur im Rahmen einer Tour besichtigt werden. Lohnt sich aber, denn wenn man zur rechten Zeit vor Ort ist und mit etwas Glück die Sonnenstrahlen („Beams“) durch die schmalen Öffnungen in den Canyon einfallen sieht, entschädigt es, dass man nicht alleine in einem der beiden Canyons steht.

zum Leuchttisch

Fotos und Text von Thomas Haensgen. Die Bilder kannst du exklusiv bei mauritius images lizenzieren.

Für umfangreichere Bildauswahlen bieten wir attraktive Paketpreise an. Selbstverständlich kannst du die Bilder auch einzeln lizenzieren.

Kontaktiere bei Interesse deinen Kunden-Betreuer (Kontakt) oder das Sales-Team unter

Telefon: +49 8823 42-0 | E-Mail: sales@mauritius-images.com.

THOMAS HAENSGEN BEI MAURITIUS IMAGES

Fotograf, Autor, Flugkurier, Werber, Digitaler Nomade – Thomas Haensgen tritt unter vielen ‚Berufsbezeichnungen‘ in Erscheinung. Was er jedoch auf gar keinen Fall sein will, ist jemand, der seine Zeit ausschließlich im Büro oder am Schreibtisch verbringt. Stattdessen zieht es ihn die meiste Zeit des Jahres nach draußen in die weite Welt, mit dem Ziel, die ganze Vielfalt unseres Planeten einzufangen, um die Betrachter damit zu begeistern. Immer auf der Suche nach einzigartigen Geschichten, beeindruckenden Momenten und neuen Blickwinkeln - die der 1971 in Solingen geborene fotografische Autodidakt sowohl mit Kamera als auch mit Notebook gekonnt festhält. „Ich suche ständig nach Inspiration und möchte Inspiration vermitteln. Mit Bildern, die einen etwas anderen Blickwinkel auf die Welt widerspiegeln und gleichzeitig Ausdruck einer sehr persönlichen Sichtweise sind.“

Hier geht’s zum Gesamt-Portfolio von Thomas Haensgen:

zum portfolio
>> Hier geht's zum dritten Teil

ns · 17.05.2021