Let‘s go Southwest… Erlebe dein persönliches Wild-West-Abenteuer in den USA! (Teil 3 - Arizona, Kalifornien, Nevada)
Eine Reise-Reportage über die schönsten Nationalparks im Südwesten der USA. Bilder exklusiv bei mauritius images.
Grand Canyon National Park
Der Grand Canyon zählt zu den sieben Naturwundern der Welt, ist UNESCO Weltkulturerbe und die wahrscheinlich bekannteste Schlucht unseres Planeten. Zur Besichtigungsauswahl stehen der ganzjährig geöffnete South Rim (Südrand) und der weniger touristisch frequentierte North Rim (Nordrand). Die Aussicht bei beiden ist spektakulär. Tipp: einfach beide besuchen!
Empfohlener Mindestaufenthalt: 2 Tage. Besser: 2-4 Tage.
Persönliches Highlight: Wanderung vom North Rim zum South Rim und zurück.
Historic Route 66
Kleiner Umweg gefällig? Dann ab Kingman – der „Route 66 Hauptstadt“ - runter vom Highway, rauf auf die Route 66. Und über den verschlungenen Sitgreaves Pass vorbei an der alten Goldgräberstadt Oatman weiter durch die Mojave Wüste bis nach Amboy - mit einem Fotostopp am sehr pittoresken „Roy’s Cafe“.
Joshua Tree National Park
Im Joshua Tree Nationalpark treffen zwei Wüsten aufeinander: die Mojave und die Colorado Wüste. Was man sieht, soweit das Auge reicht, sind die namensgebenden Joshua Trees sowie Cholla Kakteen und gigantische Felsen. Man fühlt sich wie auf einem anderen Planeten. Besonders lohnenswert: über Nacht bleiben, es sich auf einem tagwarmen Rock mit einem Bier oder Wasser bequem machen, durch die klare Wüstenluft den Sternenhimmel betrachten und staunen.
Empfohlener Mindestaufenthalt: 1 Tag. Besser: 2 Tage.
Persönliches Highlight: Der Sternenhimmel in Kombination mit den riesigen Felsen.
Los Angeles
Stadt. Groß. Urban. Mehr gibt es nicht zu sagen.
Death Valley National Park
Dürre Wüstenebenen, nackte ockerbraune Berge, ausgetrocknete Seen und Salzpfannen – so könnte man den Death Valley National Park beschreiben. Machen wir aber nicht. Sondern weisen auf den eindrucksvollen Kontrast zwischen den bis zu 3.000 Meter hohen Bergen und den mit 86 Metern unter dem Meeresspiegel liegenden tiefsten Ort Nordamerikas hin.
Wir zeigen auf die fantastische Aussicht vom Dante’s Peak oder Zabriskie Point hin und erwähnen am Rande, dass es hier gleich mehrere Drehorte für “Krieg der Sterne” gab. Aber sehen und erleben muss man es trotzdem selber.
Empfohlener Mindestaufenthalt: 1 Tag. Besser: 2-3 Tage.
Persönliches Highlight: In Stovepipe Wells eine Karte sämtlicher “Star Wars”-Locations abholen und besichtigen.
Las Vegas
Siehe Los Angeles. Allerdings weniger Wasser drum herum, dafür mehr Wüste. Und heißer.
Fotos und Text von Thomas Haensgen. Die Bilder kannst du exklusiv bei mauritius images lizenzieren.
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THOMAS HAENSGEN BEI MAURITIUS IMAGES
Fotograf, Autor, Flugkurier, Werber, Digitaler Nomade – Thomas Haensgen tritt unter vielen ‚Berufsbezeichnungen‘ in Erscheinung. Was er jedoch auf gar keinen Fall sein will, ist jemand, der seine Zeit ausschließlich im Büro oder am Schreibtisch verbringt. Stattdessen zieht es ihn die meiste Zeit des Jahres nach draußen in die weite Welt, mit dem Ziel, die ganze Vielfalt unseres Planeten einzufangen, um die Betrachter damit zu begeistern. Immer auf der Suche nach einzigartigen Geschichten, beeindruckenden Momenten und neuen Blickwinkeln - die der 1971 in Solingen geborene fotografische Autodidakt sowohl mit Kamera als auch mit Notebook gekonnt festhält. „Ich suche ständig nach Inspiration und möchte Inspiration vermitteln. Mit Bildern, die einen etwas anderen Blickwinkel auf die Welt widerspiegeln und gleichzeitig Ausdruck einer sehr persönlichen Sichtweise sind.“
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ns · 17.05.2021