Rio de Janeiro – eine Stadt zum Träumen

Ein Erfahrungsbericht von Thomas Haensgen. Bilder exklusiv bei mauritius images.

Du landest am Flughafen RIOgaleão, verlässt das Flugzeug. Die Luft in Rio de Janeiro ist warm. Wärmer als in Deutschland. Und frischer. Kommt vom Meer, das ja hier überall rumliegt. Sehr angenehm. Du holst deine Koffer vom Laufband, verlässt die Vorhalle und gehst nach draußen. Du schnappst dir ein Taxi und los geht’s. Was dir auffällt: schon das Licht ist irgendwie anders. Ein Hauch mehr Gelb vielleicht. Ein Extratupfer Grün. Das Blau des Himmels ist auch viel satter. Aus dem Radio ertönt brasilianische Musik, während die gemalte Landschaft an dir vorbeizieht.

Kennst du das, wenn du irgendwo ankommst, aber weit davon entfernt bist, angekommen zu sein? Wenn du nicht reinkommst in die neue Umgebung? In Hongkong habe ich das jedes Mal. Auch in New York. Alles kommt dir irgendwie bekannt und auf eine merkwürdige Art vertraut vor. Bis es irgendwann viel später Klick macht, und du realisierst: hey, ich bin ja in einem anderen Land.

Hier ist es anders. Man hat vom ersten Moment an das Gefühl, in der Ferne zu sein. Alles wirkt bunter, lebendiger, frischer. Du spürst, du bist ganz weit weg. Angekommen in der Ferne.

Willkommen in der „Wunderbaren Stadt“

Die Strecke vom Flughafen zum Hotel führt dich vorbei an Favelas, durch runtergekommene Viertel und weiter vorbei an pompösen Bauten. Du siehst den Zuckerhut, die Christusstatue, das Meer und die Berge. Du spürst die Wärme, staunst über den rabiaten Verkehr. Aber innerlich strahlst du.

Dein Fahrer hält vor deinem Hotel. Du checkst ein, betrittst dein Zimmer und beschließt, dich jetzt nicht mit dem Verstauen deines Gepäcks zu beschäftigen, sondern dich nur kurz frisch zu machen, was Luftiges anzuziehen und vor die Tür zu gehen. Rein ins Abenteuer. Aber Moment: ganz so einfach machst du es dir doch nicht. Du hast schließlich schon viel gelesen über diese Megastadt – und ihre unglaubliche Kriminalität. Ein bisschen mulmig ist dir angesichts der Berichte im Internet, denn laut deren Aussage kannst du sicher sein, mindestens einmal überfallen und ausgeraubt zu werden. Eigentlich müsstest du einen Leibwächter engagieren, nur um auf die Straße zu gehen.

Deshalb packst du sämtliche Wertsachen – dein Handy, deine Uhr, deine Kamera - in den Safe, nimmst die einfache Plastikkamera und wagst dich vor die Tür. Ich nehm‘s mal vorweg: die Angst ist unbegründet. Ja, es gibt eine hohe Kriminalitätsrate und Überfälle sind an der Tagesordnung. Aber wenn du nicht gerade dicke Goldketten und zehn Rolex trägst oder anderweitig nach Geld aussiehst, dann ist die Wahrscheinlichkeit, überfallen zu werden, ziemlich gering. Was du auch spürst, wenn du vor der Tür bist und alle paar Meter Polizisten erblickst. Und dennoch: wenn’s hart auf hart kommt und du tatsächlich in einen Überfall geraten solltest, halt dich einfach an die goldene Regel: nicht diskutieren, nicht auf Angriff gehen – sondern ruhigbleiben, dein Zweitportemonnaie mit ein paar kleinen Scheinen rausrücken und darauf vertrauen, dass der Kriminelle schnell damit verschwindet. Aber wie gesagt: wo viele Leute sind, sind die Chancen auf dieses Erlebnis eher gering.

Erste Station: Copacabana

Der wahrscheinlich berühmteste Strand von ganz Brasilien, wenn nicht sogar der ganzen Welt. Die Promenade der Copacabana erstreckt sich über 4 km beginnend am Forte Duque de Caxias im Norden (ein im 18. Jahrhundert gebautes Fort mit spektakulärer Aussicht) bis zum Pedra do Arpoador (Arpoador-Felsen) im Süden und ist gepflastert mit dem ikonischen schwarz-weiß designten Wellenmuster des brasilianischen Künstlers Roberto Burle Marx. Während des Spaziergangs entlang des halbmondförmigen Strandes bestaunst du die zahlreichen Sandkunstwerke und nimmst Platz in einer der vielen Strandbars für deine erste Caipirinha und beobachtest ganz entspannt das Schauspiel aus gestählten Körpern und sehr knapper Badebekleidung um dich herum. Der Strand ist unterteilt in sechs Postos – die Rettungsstationen der Bademeister. Jeder Abschnitt bietet den Strandbesuchern unterschiedliche Freizeitaktivitäten und Sehenswürdigkeiten – von Volleyballplätzen bis zum Surfboardverleih.

Von der Copacabana bis zum nächsten Strand – Ipanema – sind es nur ein paar Gehminuten. Aber da langsam die Dämmerung einsetzt, beschließt du, den Spaziergang entlang der Ipanema-Promenade zu verschieben und erstmal den Sonnenuntergang am Top-Sonnenuntergangs-Spot von Rio de Janeiro, dem Arpoador-Felsen mit Blick über den kompletten Strand von Ipanema, zu genießen.

Und das zieht dir die Schuhe aus! Du bist nicht der einzige an diesem Spot, mit dir versammeln sich hunderte Menschen, die diesem Schauspiel ebenfalls beiwohnen wollen. Alle haben gute Laune, es ist eine vollkommen entspannte Atmosphäre, fliegende Händler verkaufen Softdrinks und Cocktails. Der Felsen ist noch warm vom Tag. Du beobachtest, wie die Sonne langsam, direkt links neben dem Morro Dois Irmãos, dem „Berg der zwei Brüder“, im Meer versinkt. Sobald sie komplett verschwunden ist, gibt es Applaus und Standing Ovations vom be­geisterten Publikum. Ungewohnt für Europäer, hier alltäglich (im wahrsten Sinne des Wortes).

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Rein ins Nachtleben

Genug Programm für den ersten Tag. Aber halt, stopp! Bevor du dich auf den Weg zurück ins Hotel machst, schnappst du dir ein Taxi und lässt dich nach Lapa bringen, um noch was zu essen. Lapa ist das trendigste Viertel von Rio - mit jeder Menge Bars, Restaurants und einem jüngeren, gestylten Publikum.

Mehr als 50 Musikkneipen und Bars – häufig in restaurierten postkolonialen Prachtbauten - verströmen echtes Altstadtflair und machen das ältere Bohème-Viertel zur Ausgehmeile Rio de Janeiros. Die traditionelle Sambamusik tönt aus allen Ecken, aber du suchst dir ein Restaurant, in dem es nicht ganz so laut zugeht, um eine Portion des für Rio de Janeiro typischen Bohnengerichts, die Feijoada, zu genießen. Ebenfalls empfehlenswert sind die typischen Churrascarias. Die bekommst du für einen festen Preis direkt vom Spieß am Tisch serviert und bedienst dich zusätzlich am reichhaltigen Buffet. Auch wenn es verlockend erscheint, dich gleich ins Nachtleben zu stürzen – langsam setzt die Müdigkeit des langen Fluges plus der ersten Erkundungstour ein und du beschließt, zurück ins Hotel zu fahren, um dich ins Bett zu werfen.

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Santa Teresa – das Bohème Viertel

Nächster Tag: Dank Jetlag wachst du noch vor dem Sonnenaufgang auf. Da das Hotelfrühstück noch nicht geöffnet ist, bestellst du einen Uber (oder die günstigere Variante: 99) und lässt dich ins Herzstück von Rio bringen: das Viertel Santa Teresa. Hier gibt es eng beieinander einen Berg an sehenswerten Dingen. Berg ist übrigens wörtlich gemeint, denn im Gegensatz zu den meisten anderen Vierteln liegt Santa Teresa auf einem Hügel und ist bekannt für seine verwinkelten und kurvigen Straßen mit jeder Menge Bauten im Kolonialstil. Aber dafür haben wir im Moment noch keine Augen, denn erstmal geht es darum, den besten Spot für den Sonnenaufgang zu finden. Und der hat es (mal wieder) in sich: Von Santa Teresa aus hat man einen wunderbaren Blick über die gesamte Guanabarabucht. Man blickt von oben auf den Stadtteil Botafogo und den Zuckerhut. Und weil es noch früh am Morgen ist, ist alles umhüllt von dicken Nebelschwaden, durch die sich die Sonne gemächlich nach oben schiebt. Beeindruckend. Und traumhaft schön.

Soll erstmal reichen. Genug Sonnenaufgang. Zeit für das Frühstück. Und da sind wir auch schon bei den weiteren Vorteilen von Santa Teresa: Hier spürst du die Seele von Rio, das, wofür Rio in Gänze steht - die Bohéme längst vergangener Tage, die Geschichte, die Kultur und Natur und jetzt erstmal ein leckeres Frühstück in einem der unzähligen Cafés. Du schwingst dich für ein paar Stationen in die gelbe Tram Bonde – eine der ältesten Straßenbahnen der Welt und ein weiteres Wahrzeichen der Stadt - und kommst während der Suche nach dem perfekten Café vorbei an jeder Menge toller Straßenmalereien. Was übrigens hier vollkommen legal ist. Das Künstlerviertel wirkt wie eine riesengroße Leinwand. Auch die Christusstatue ist in Santa Teresa - aber dich zieht‘s nach deinem Frühstück erstmal weiter nach unten - wo du auf die weltbekannte Escadaria Selarón (die Selaróntreppe) stößt. Der chilenische Künstler Jorge Selarón hat bis zu seinem Tod im Jahre 2013 die ca. 220 Stufen und die angrenzenden Wände mit Keramikkacheln und Bruchstücken von Spiegeln beklebt und die Fliesen bunt bemalt.

Weiter nach Flamengo und Botafogo

Von den Treppen aus ist es ein Katzensprung bis zum Aqueduto da Carioca im Zentrum von Rio. Gebaut wurde es im 18. Jahrhundert, um die Metropole mit Trinkwasser aus dem Fluss Carioca zu versorgen. Heute ist das populäre Denkmal aus der Kolonialzeit eine Brücke für die Tram Bonde. Die 42 schneeweißen Lapa-Bögen springen einem schon aus der Entfernung ins Auge. Die Brücke ist 270 Meter lang und stellenweise rund 17 Meter hoch.

Da die Luft im Zentrum immer wärmer wird, zieht es dich ans Meer, genauer: an den Praia do Flamengo, den Flamengostrand. Der Stadtteil Flamengo verbindet das Stadtzentrum mit dem Stadtteil Botafogo und lädt zu einem herrlichen Spaziergang ein. Zum Teil durch den 1,2 km² großen Parque do Flamengo, den Flamengopark, in dem über 3.000 Baumarten gepflanzt wurden. Ob vom Park oder vom Strand – man hat von fast jedem Ort einen herrlichen Blick auf die Guanabara-Bucht, den Zuckerhut und die Christusstatue. Flamengo Beach ist im Gegensatz zu der Copacabana und Ipanema nicht sonderlich übervölkert. Was vielleicht auch an der Wasserqualität liegt, die mit jedem Meter, den man näher man Botafogo kommt, deutlich schlechter wird.

Der Spaziergang entlang der Bucht bis zum Stadtteil Botafogo nimmt schon eine Weile in Anspruch – zum Glück gibt es auch hier jede Menge Straßenverkäufer, die einen mit Drinks versorgen. Der Stadtteil selbst befindet sich zwischen den Hügeln Mundo Novo, Santa Marta (der den Stadtteil von Laranjeiras trennt) und Morro de São João (der ihn von Copacabana trennt). Namensgeber des „Barrio“ war João Pereira de Sousa Botafogo, der während der Kolonialzeit Eigentümer eines Stück Landes war. Botafogo weist eine hohe Konzentration an Cafés, Kinos, innovativen Bistros und Einkaufszentren auf, sowie ein Szeneviertel mit coolen Bars und alternativen Nachtclubs. Interessant für dich jedoch ist die Nähe zum Zuckerhut...

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Rauf auf den Zuckerhut

Wörtlich übersetzt müsste der Zuckerhut übrigens eigentlich „Zuckerbrot“ heißen. Rauf kommst du ganz entspannt mit der Seilbahn – nur: viel mehr Spaß macht es doch, den 396 Meter hohen Felsen selber zu erklimmen. Zumindest den Weg bis zur Mittelstation. Dorthin führt dich ein schöner schattiger Weg durch den Wald, der immer wieder den Blick frei gibt auf die Strände und das azurblaue Meer. Auch die fremde Vegetation und die vielen Tiere (hauptsächlich Makaken) machen den Weg nach oben zu einem interessanten Ausflug.

Die Aussicht ab der Mittelstation auf dem Morro da Urca ist bereits fantastisch, aber es wird noch besser. Mit der Seilbahn fährst du ganz nach oben auf den Zuckerhut. Hier herrscht eine angenehme Brise, die den Ausblick noch angenehmer macht. Und der hat es wirklich in sich. Oben angekommen, kannst du dich frei auf der Aussichtsplattform bewegen und die Stadt von allen Seiten betrachten. Wirklich magisch. Insbesondere, wenn du zum Sonnenuntergang auf dem Zuckerhut bist.

Was gibt es sonst noch zu sehen?

Einiges! Zum Beispiel den Blick vom Morro dois Irmãos. Dieser Hügel liegt am südlichen Ende von Leblon/Ipanema. Du startest am Praca do Vidigal, von wo aus du dich per Motor-Taxi durch die befriedetete Favela Vidigal bis zum Startpunkt des Wanderweges bringen lässt. Von dort aus dauert es ungefähr eine halbe Stunde entlang eines Regenwaldtrails mit vielen Tieren und Pflanzen, bis du zur Spitze des 533 Meter hohen Felsen gelangst. Aber die Mühe lohnt sich: Der 360-Grad-Ausblick auf den Süden Rios von dort oben ist einfach spektakulär.

Grüner wird’s nicht

Auch toll: Der See Lago Rodrigo de Freitas. Dieser ist nicht nur zentral gelegen, sondern auch einer der hübschesten Orte von Rio de Janeiro. Der etwa 7 km lange Rundweg gibt den Blick frei auf die umliegenden Berge und die Skyline der Stadt. Gleich nebenan liegt der 1808 von König Johann VI. gegründete Botanische Garten (Jardim Botanico) - eine 140 Hektar große Ruheoase inmitten der Stadt. Hier findest du 128 Königspalmen (Roystonea regia), die zum Teil noch aus der Zeit der Entstehung des Gartens stammen, tausende von Pflanzenarten, u.a. die berühmten Amazonas-Riesenseerosen, ein Arboretum, eine Forschungseinrichtung und einen See. Neben zahlreichen Gewächshäusern, Orchidarien und Rosengärten beeindruckt hier ein See mit Riesenwasserpflanzen, wie die Amazonas-Riesenseerose (Victoria amazonica), die größte Seerose des Amazonas. Ganz in der Nähe liegt der elegante Parque Lage mit direktem Aufgang zum Gipfel des Corcovado und der Christusstatue. Der Weg macht zwar Spaß, ist aber durchaus anspruchsvoll. Vielen Leuten begegnet man hier jedenfalls nicht.

Der Park ist wunderschön und beherbergt neben englischen Gärten und kleinen Seen ein Herrenhaus mit einzigartigem Innenhof, das heute eine Schule für Bildende Kunst und ein Café beherbergt.

Christo Redentor

Wer es den Wanderweg hoch zur Christusstatue geschafft hat oder sich per Bus nach oben hat bringen lassen, wird wieder einmal mit einem imposanten Anblick verwöhnt. 28 Meter hoch und schützend die Stadt umfassend ist das Geschenk der Franzosen ein absolutes Pflichtprogramm bei einem Besuch in Rio de Janeiro.

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Und noch mehr...

Um es kurz zu machen: Rio de Janeiro ist eine absolute Traumstadt. Neben den klassischen Sehenswürdigkeiten gibt es unzählige weitere – zum Beispiel das Niterói Museu de Arte Contemporânea, das Maracanã Stadion, den Tijuca National Park (Parque Nacional da Tijuca) oder das Museum of Tomorrow (Museu do Amanhã). Sollte man tatsächlich „genug“ von Rio de Janeiro haben, folgt man einfach der Küste RIchtung Norden – zum Beispiel bis zum verträumten Boccio, dem St. Tropez von Brasilien – oder in den Süden zum Telegrafo oder weiter zur Trauminsel Ilha Grande, die nur etwas mehr als 140 km Luftlinie von Rio de Janeiro entfernt liegt.

Rio de Janeiro ist mehr als nur eine Stadt - völlig zu Recht trägt sie den Beinamen Cidade Maravilhosa - die wunderbare Stadt - und das ist es, was einem nach einer Reise dorthin in jedem Fall im Gedächtnis bleibt.

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Fotos und Text von Thomas Haensgen. Die Bilder können Sie exklusiv bei mauritius images lizenzieren.

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THOMAS HAENSGEN BEI MAURITIUS IMAGES

Fotograf, Autor, Flugkurier, Werber, Digitaler Nomade – Thomas Haensgen tritt unter vielen ‚Berufsbezeichnungen‘ in Erscheinung. Was er jedoch auf gar keinen Fall sein will, ist jemand, der seine Zeit ausschließlich im Büro oder am Schreibtisch verbringt. Stattdessen zieht es ihn die meiste Zeit des Jahres nach draußen in die weite Welt, mit dem Ziel, die ganze Vielfalt unseres Planeten einzufangen, um die Betrachter damit zu begeistern. Immer auf der Suche nach einzigartigen Geschichten, beeindruckenden Momenten und neuen Blickwinkeln - die der 1971 in Solingen geborene fotografische Autodidakt sowohl mit Kamera als auch mit Notebook gekonnt festhält. „Ich suche ständig nach Inspiration und möchte Inspiration vermitteln. Mit Bildern, die einen etwas anderen Blickwinkel auf die Welt widerspiegeln und gleichzeitig Ausdruck einer sehr persönlichen Sichtweise sind.“

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ns · 04.09.2021